Wir über uns
Wissenschaft, Technik, Medizin und Kunst, in unserer Sicht. Ein Gang durch den Zaubergarten? Künstler beobachten die Natur und spiegeln diese durch den Filter ihrer Seele in ihren Kunstwerken wieder. Sie zeigen uns ihre Wahrnehmung über Mensch und Natur. Der Mensch ist Teil dieser Natur, er ist aber auch zugleich Beobachter der Natur, er ist durch seine Sinnesorgane und durch den Verstand ein Messsystem der Natur. Und da kommt die große Frage der modernen Wissenschaft und der Physik bezüglich Ereignissen, deren Gründe und deren Interpretationen. 1927 formulierte Werner Heisenberg die Unschärferelation, die grundlegende Grenzen für bestimmte Messungen setzte. Die Verschränkung ist ein besonders anti-intuitiver Aspekt der modernen Quantenphysik. Das Phänomen wurde zuerst von Albert Einstein 1935 erkannt. Wie inzwischen in zahlreichen Experimenten gezeigt wurde, lassen sich Teile eines quantenmechanischen Systems so voneinander trennen, dass sie weiterhin ein Gesamtsystem bilden. Die Komponenten dieses Gesamtsystems können nicht unabhängig voneinander beschrieben werden. Viel mehr legt erst die Messung eines Teilchens die Eigenschaften des anderen Teilchens fest, wobei dieses im Prinzip beliebig weit entfernt sein kann. Heute wissen wir aus der modernen Physik, wie das von Einstein geforderte “letzte Stück des ganzen langen Weges vom Vorgang bis zur Fixierung in unserem Bewusstsein” in rein quantenmechanischen Begriffen aussieht. Dekohärenz ist das Zauberwort in diesem Zaubergarten. Sie ist eine zwingende Konsequenz der Schrödinger-Gleichung unter realistischer Berücksichtigung der natürlichen Umgebung. Die Dekohärenz erklärt, warum wir im Alltag keine Quanteneigenschaften sehen. Und nun schlagen wir erneut die Brücke zur Medizin. Wenn die komplexen Muster der feuernden Neuronen im Gehirn auch nur das Geringste mit Bewusstsein zu tun haben und damit, wie wir Gedanken und Wahrnehmungen bilden, dann garantiert die Dekohärenz unserer Neuronen, dass wir niemals Quantensuperpositionen mentaler Zustände wahrnehmen. Im wesentlichen verknüpft das Gehirn das Subjekt mit der Umgebung und zwingt uns dadurch die Dekohärenz auf. Es stellen sich uns Menschen, mit diesen Erkenntnissen sowohl in der Wissenschaft, Medizin, Kunst und Philosophie, neue Fragen bezüglich der wahrgenommenen Realität. Unser Weltbild und unser Verständnis über Krankheit, deren Diagnose und Heilung, über Leben und Tod, wird sich grundlegend verändern. Wir möchten auf dieser Webseite auch solchen Themen einen permanenten Raum zur Diskussion widmen.     
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